Was erfährt man hier?

Neuigkeiten rund um meine Romane und Antworten auf Fragen, die mir häufig gestellt werden.

Samstag, 29. Dezember 2018

Jetzt wieder als E-Book erhältlich: Salz und Asche


Im November fielen die Rechte meines Romans »Salz und Asche« an mich zurück. Die lange vergriffene Geschichte ist nun als E-Book-Neuausgabe wieder erhältlich. Ich habe den Text sprachlich etwas aktualisiert und mir viel Mühe gegeben, das E-Book hübsch hinzubekommen. Falls ihr also noch einen schönen historischen Schmöker für die nächsten Tage sucht ...

Lüneburg 1656: Die siebzehnjährige Susanne Büttner, Tochter eines angesehenen Salzfassmachers, führt seit dem Tod ihrer Mutter den Haushalt der Familie. Doch als in der Stadt ein Mord geschieht, gerät ihr Leben aus den Fugen. Gemeinsam mit ihrer heimlichen Liebe, dem Schmiedegesellen Jan, wird Susanne in die Aufklärung des Verbrechens und die Jagd nach einem Kinderhändler verwickelt. Gleichzeitig beginnt der reiche Patriziersohn Lenhardt Lossius, ihr den Hof zu machen.
Am Ende des schicksalsträchtigen Sommers muss Susanne sich entscheiden, ob sie ihrer Familie dienen und ihr Leben in den sicheren Grenzen des Althergebrachten verbringen will oder ob sie sich gegen die gesellschaftlichen Normen auflehnen und den Aufbruch in eine ungewisse Zukunft wagen wird.

Mittwoch, 26. Dezember 2018

Jubiläumsgewinnspiel

Vor zehn Jahren habe ich meinen ersten Verlagsvertrag unterschrieben und bin Berufsschriftstellerin geworden. Dieses Jahr ist mein zehnter Roman erschienen, und weil das ohne meine lieben Leserinnen und Leser nicht möglich gewesen wäre, möchte ich mich hiermit endlich mal wieder bei allen von euch bedanken, die ich auf diesem Wege erreichen kann.
Zur Feier meines Jubiläums veranstalte ich ein kleines Gewinnspiel, zu dem ihr herzlich eingeladen seid.


 Um teilzunehmen, schickt mir bitte eine Email (martha@ms-marcus.de, Betreff: Gewinnen.) und schreibt mir euren Vor- und Nachnamen und den Titel meiner ersten beiden beim Goldmann Verlag erschienenen Romane. Nur die Gewinner erhalten eine Antwort, in der ich sie nach ihrer Postadresse frage. Gleich nach Erhalt der Adresse verschicke ich die Preise. Eure Emailadressen, Namen und Postadressen verwende ich ausschließlich für die Gewinnauslosung bei diesem Spiel und lösche sie danach. Einsendeschluss ist der 26.01.2019, 18 Uhr. Nach Abschluss des Spiels veröffentliche ich die Vornamen von denjenigen, denen das Losglück hold war. Wenn ihr teilnehmt, gehe ich davon aus, dass ihr alle Teilnahmebedingungen (siehe auch unten) gelesen habt und sie für euch so in Ordnung sind.
Hauptgewinne: zwei Päckchen mit jeweils einem Buch und handverlesenen Goodies. Zur Buchauswahl stehen den HauptgewinnerInnen die Romane »Das Mätressenspiel«, »Das blaue Medaillon« und »Das Gold der Mühle«.
Zweite Preise: drei Briefe mit je vier von meinen Lesezeichen und einem E-Book-Download von »Herrin wider Willen«, »Salz und Asche«, »Der Rabe und die Göttin« oder »Elsternseele und Rabenherz« nach Wahl.
Dritte Preise: sieben Briefe mit je vier Lesezeichen und einer kleinen Überraschung.
Wenn ihr das Gewinnspiel teilt oder Freunde taggt, die vielleicht auch mitmachen möchten, freue ich mich natürlich, aber ich setze es nicht voraus.
Ich wünsche euch viel Spaß und viel Glück!
 
Weitere Teilnahmebedingungen:
Wenn ihr noch nicht 18 seid, braucht ihr das Einverständnis eurer Eltern, um teilzunehmen. Der Gewinn ist nicht verhandelbar, umtauschbar, auszahlbar oder übertragbar. Das Gewinnspiel steht in keiner Verbindung zu Instagram oder Facebook.

 2008

Martha 2008
2008 waren Marthas Kinder noch Kinder


Frohes Fest


Mittwoch, 19. Dezember 2018

Einblicke

Auf Anregung einer Leserin hin, habe ich mir über ein paar Fragen Gedanken gemacht, zu denen sie die Antworten gern auf meiner Webseite lesen würde. Hier sind zwei davon ...


In der achten Klasse hat uns schon einmal ein Lehrer diese Frage nach unseren Vorbildern gestellt. Die meisten meiner MitschülerInnen nannten bewundernswerte Berühmtheiten, die ich damals zum Teil noch überhaupt nicht kannte und die vermutlich alle irgendwo auf der Welt durch drei Meter hohe Denkmäler gewürdigt werden. Damals wie heute schüchtert mich die Vorstellung ein, solchen überragenden Menschen nachzueifern, weil ich mich dazu viel zu klein fühle. In der achten Klasse gab ich entsprechend ein wenig bockig zur Antwort, dass mir da nur meine ältere Schwester einfiele. Die hatte nämlich ihr Abi schon geschafft und bereits angefangen zu arbeiten. Allein das zu bewältigen erschien mir damals schwierig genug.
Bis heute fallen mir also keine großen berühmten Vorbilder ein, denen ich gleichen möchte. Grundsätzlich bewundere ich allerdings Menschen, denen ihr Schicksal böse Steine in den Weg legt und die ihren Alltag trotzdem meistern, ohne zu verbittern. Ich bin jeden Tag dankbar dafür, dass mich mein Schicksal schon seit längerer Zeit mit Gemeinheiten verschont. Falls es aber mal wieder hart käme, dann würde ich hoffen, dass ich so ein Mensch sein kann, der schafft, das Leben irgendwie weiter zu lieben, auch wenn es ihm übel mitspielt.
Auch in beruflicher Hinsicht zögere ich, wenn es um große Vorbilder geht, obwohl ich natürlich viele SchriftstellerInnen nennen kann, die ich großartig finde und die alle etwas Bestimmtes konnten oder können, was ich gern ebenso gut könnte. Margaret Atwood, Mark Twain, Astrid Lindgren, Toni Morrison, Diana Wynne Jones, John Irving, Jane Austen, die Bronte-Schwestern, George Eliot, Charles Dickens, Djuna Barnes, Maggie Stiefvater, Piers Antony, Larry McMurtry, Penelope Williamson … Wenn ich einmal damit anfange, nimmt die Liste gar kein Ende.


Tja, wie findet man in dieser sich wahnsinnig schnell drehenden Welt den Ausgleich zwischen Pflichtarbeit und Wunschleben? Schwierig. Die beste Antwort ist in meinem Fall: Indem ich verzichte. 
Ich verzichte auf Tätigkeiten, die mir nicht wirklich wichtig sind. Ich verzichte darauf, einen perfekt sauberen, ordentlichen, ausgestatteten, dekorierten Haushalt zu haben. Ich verzichte auf einen gepflegten Garten und ein gewaschenes Auto. Ich verzichte darauf, überall dabei sein zu wollen, wo »man hingehen muss«. Ich verzichte auf Shopping und damit auf all die neuen Gegenstände, die ich nur vielleicht und nur ein bisschen brauche.
Auf all das zu verzichten befreit mir Zeit, um neben der Arbeit gemütliche und ausgiebige Gespräche mit den mir wichtigsten Menschen zu führen, unnützen, aber lustvollen Quatsch zu machen oder, wie Astrid Lindgren es so schön gesagt hat: um einfach nur vor mich hin zu blicken.

In diesem Sinne wünsche ich euch eine schöne restliche Vorweihnachtszeit.
Liebe Grüße,
Martha

Freitag, 7. Dezember 2018

Marthas Herbstprojekte


Der Herbst hätte dieses Jahr meine ruhige Zeit werden sollen, stattdessen waren die vergangenen Wochen voller wunderbar produktiver Tage. Oder anders ausgedrückt: Der Stress ließ kein bisschen nach. Aber das macht in diesem Fall nichts, weil das Ergebnis mir richtig gut gefällt.

Ich habe die E-Book-Neuausgabe von meinem erstmalig 2010 bei Goldmann erschienenen Roman »Salz und Asche« fertiggestellt (Sie kommt bald in den Handel), habe neue Flyer und zum ersten Mal Lesezeichen in Druck gegeben, was beides gut gelungen scheint (Wie findet ihr die Lesezeichen?), ich bin schon recht weit fortgeschritten mit der Renovierung meiner Webseite, habe gemeinsam mit meiner lieben Lektorin-Textredakteurin das Lektorat für »Lady Annes Geheimnis« fast vollständig durchgezogen und außerdem jede Menge Bild- und Posting-Material vorbereitet, mit dem ich euch in nächster Zeit beschießen werde. (Mein Gewinnspiel startet zwischen Weihnachten und Neujahr, wenn ihr die Gewinne der vielen Adventskalender usw. bereits eingeheimst und wieder Lust auf mehr habt).

Das Tollste zuletzt: Mein neues Romanprojekt hat vor ein paar Tagen den klugen Verlag gefunden, den ich mir dafür gewünscht habe. Es geht also weiter mit der Schriftstellerei, juhu ...
Ich wünsche euch allen noch eine wunderbare Vorweihnachtszeit!