Das Gold der Mühle
1372 im Lüneburger Land, wo ein brutaler Erbfolgekrieg tobt:Die 36-jährige Witwe Brida findet den verletzten Ritter Ulrich am Wegesrand. Kurzentschlossen nimmt sie ihn bei sich auf und pflegt ihn gesund. Von ihr unbemerkt verliebt ihre 16-jährige Tochter Ann Durt sich in den jungen Mann. Als er wieder aufbricht, schließt sie sich ihm heimlich an.
Besorgt um ihre Tochter folgt Brida ihrer Spur durch die Wirren des Krieges, um sie zurückzuholen. Aber die beiden jungen Leute bleiben ihr immer einen Schritt voraus -- bis Brida den faszinierenden Abenteurer Brose trifft, zwischen die Fronten der Kriegsparteien gerät und bald um wesentlich mehr fürchten muss als nur um eine ihrer Töchter.
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Was ist der historische Hintergrund zu "Das Gold der Mühle"?
Die Geschichte beginnt im Jahr 1372.Mitte des 14. Jahrhunderts herrscht der welfische Herzog Magnus Torquatus im Lüneburger Land. Er besetzt diese Position nicht nur gegen den Willen seines sächsischen Konkurrenten Albrecht aus dem Haus der Askanier und gegen den von Kaiser Karl IV. Auch sein eigener Vater will ihn nicht als Erben, sondern droht ihm mit dem Henkersseil. Magnus' Stolz, Mut und Skrupellosigkeit stürzen das Land und die Stadt Lüneburg in jahrzehntelange kriegerische Auseinandersetzungen zwischen den Häusern der Welfen und Askanier.
1371 lenkt Magnus seine Wut gegen die Stadt Lüneburg, besetzt die dortige Kalkbergburg und richtet deren Waffen gegen die Einwohner. Die Lüneburger setzen sich mit einem listigen Gegenstreich zur Wehr und besiegen Magnus' Gefolgschaft in der legendären St. Ursulanacht. Doch dieser Triumph der Bürger über die Ritter leitet eine Zeit noch erbitterterer Streitigkeiten ein, unter denen das ganze Land Braunschweig-Lüneburg (etwa das heutige Niedersachsen) jahrelang leidet.
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