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Im Schleswiger Museum für Archäologie im Schloss Gottorf gibt es zurzeit eine Ausstellung namens »Wikingerdämmerung«. Ich bin noch nicht dort gewesen, habe mir aber das Buch/den Katalog dazu besorgt, weil neue Veröffentlichungen über die Wikingerzeit mich immer interessieren. Der in der Ausstellung präsentierte Zeitraum und der Handlungsort entsprechen genau dem Setting, das ich für meinen in Haithabu spielenden Roman »Herrin des Nordens« gewählt habe. (Erhältlich als E-Book bei Amazon. auch über Kindle Unlimited.) Ein Besuch im Museum und spannende Schmökerstunden in Roman und Ausstellungskatalog lassen sich also perfekt verknüpfen.
Das zweite Buch aus dem Museumshops, das ich kürzlich las, heißt »Vom Zauber der Zeichen« (Alexandra Pesch) und behandelt die Herkunft und Bedeutung der bekannteren Symbole, die heute mit der Kultur der Wikinger in Verbindung gebracht werden. Die Informationen helfen auch dabei, nicht versehentlich irgendwelche fiesen Nazi- und Neo-Nazi-Symbole zu reproduzieren. (Ich kann es nicht oft genug sagen: Die Kultur der Wikingerzeit ist zu interessant, um ihre Darstellung dem Missbrauch und der Fehldeutung durch Rassistïnnen und Faschistïnnen zu überlassen.)
In diesem Sinne: Schmökert schön und genießt die lebendige Historie in den Schleswiger Museen!
P.S. Das Symbol oben im Bild ist eine Triquetra, die sich in mittelalterlichen und speziell auch wikingerzeitlichen Verzierungen häufig findet. Man darf sie als allgemeinen Glückbringer betrachten. (Die Info im oben genannten Buch ist natürlich viel ausführlicher.)
Link zum Museumsshop Schloss Gottorf
Link zum Wikingmuseum Haithabu
Link zu "Herrin des Nordens" bei Amazon