Als ich für meinen Roman »Das Gold der Mühle« recherchierte, der während eines Erbfolgekriegs im Lüneburger Land des 14. Jahrhunderts spielt, habe ich mich mit dem Herzogshaus Braunschweig-Lüneburg beschäftigt. Dabei bin ich auf eine Angehörige dieses Hauses mit einem sehr tragischen Schicksal gestoßen: Sophie Dorothea, die sogenannte »Prinzessin von Ahlden«. Ihre Geschichte wurde schon oft erzählt und verarbeitet, aber mich interessierten besonders ihr Umfeld und ihre Herkunft. So stieß ich auf ihren Vater Herzog Georg Wilhelm von Braunschweig-Lüneburg bzw. Celle, und stellte fest, dass sein Leben auch schon spannend war. Seine Leidenschaft für Venedig, seine Geliebte Zenobia und ihren gemeinsamen Sohn Lucas gab es wirklich. Das setzte meine Phantasie in Bewegung.
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Mittwoch, 27. September 2017
Fragen an Martha, Nr. 2
Als ich für meinen Roman »Das Gold der Mühle« recherchierte, der während eines Erbfolgekriegs im Lüneburger Land des 14. Jahrhunderts spielt, habe ich mich mit dem Herzogshaus Braunschweig-Lüneburg beschäftigt. Dabei bin ich auf eine Angehörige dieses Hauses mit einem sehr tragischen Schicksal gestoßen: Sophie Dorothea, die sogenannte »Prinzessin von Ahlden«. Ihre Geschichte wurde schon oft erzählt und verarbeitet, aber mich interessierten besonders ihr Umfeld und ihre Herkunft. So stieß ich auf ihren Vater Herzog Georg Wilhelm von Braunschweig-Lüneburg bzw. Celle, und stellte fest, dass sein Leben auch schon spannend war. Seine Leidenschaft für Venedig, seine Geliebte Zenobia und ihren gemeinsamen Sohn Lucas gab es wirklich. Das setzte meine Phantasie in Bewegung.