Was erfährt man hier?

Neuigkeiten rund um meine Romane und Antworten auf Fragen, die mir häufig gestellt werden.

Mittwoch, 23. Januar 2019

Bucket List


 Auf Anregung einer Leserin hin, habe ich mir über ein paar Fragen Gedanken gemacht, zu denen sie die Antworten gern auf meiner Webseite lesen würde. Hier ist eine davon.
Auf meiner »Bucket List« stand immer nur wenig, und es wechselt. Ich wollte unbedingt Kinder und die habe ich zu meinem großen Glück bekommen. Ich wollte eine Weile im Ausland leben und konnte tatsächlich zwei Jahre in England verbringen. Ich wollte nach Indien und dort wild lebende Tiger sehen. Das hat nicht ganz geklappt, dafür habe ich aber in einem indischen Nationalpark im Dschungel vom Elefantenrücken aus ein Nashorn beobachten dürfen. Ich wollte an einer internationalen Bogenmeisterschaft teilnehmen und habe tatsächlich in Ungarn die Europameisterschaft im Feldbogenschießen mitgemacht. Ich wollte einen Roman schreiben und ... Aber das wisst ihr ja.

Dienstag, 8. Januar 2019

Lüneburger Autorinnen- und Autorensonntag



Die Lüneburger Buchhandlung am Markt hat sich etwas Schönes ausgedacht, und ich mache mit. Kommt doch auch vorbei!
»Lokale Literatur mal anders
Lüneburg ist ein sehr kreatives Pflaster. Gerade im Hinblick auf Literatur. Zahlreiche Autorinnen und Autoren leben hier, schreiben hier. Wir laden Sie ein, am Autorensonntag die Gesichter der Region und ihr Werk kennen zu lernen. Eine wunderbare Gelegenheit, die Vielfalt der heimischen Buchwelt zu erkunden und in gemütlicher Atmosphäre „unsere“ regionalen Autoren zu treffen.
Infos und Kontakt: Interessierte AutorInnen wenden sich bitte an Sylvia Anderle unter s.anderle@luenebuch.de oder Tel. 04131 754 74 21
Autoren im Gespräch: Sonntag, den 20. Januar 2019 um 11 Uhr
Verkaufsausstellung bis 23. März 2019
20.01.2019 - 11:00
Lünebuch, Bardowicker Str. 1
Eintritt frei«

Montag, 7. Januar 2019

Wissenskrümel zu "Salz und Asche"


Die Ursiedlung Lüneburg wurde an ihrem Standort errichtet, weil damals jemand hier eine salzige Quelle entdeckt hat. Der Sage nach waren es Jäger, die ein Wildschwein mit weißen Salzkristallen in seinen Borsten verfolgt haben. Die Salzsau hatte sich in einer Suhle gewälzt, die sich in der Nähe der Quelle befand. Später stellte sich heraus, dass es sich um einen großen unterirdischen Salzstock handelte, der im großen Stil ausgebeutet werden konnte. Salz war damals noch wesentlich kostbarer als heute (weil schwieriger zu gewinnen) und eine begehrte Handelsware. Lüneburgs große Vorteile waren außerdem die Nähe zur Ilmenau, einem kleinen Fluss, der zur großen Elbe führt, und damit eine gute Anbindung ans »Verkehrsnetz« gewährte, und der Kalkberg, der jahrhundertelang als Standort einer Festung diente, aber auch als Rohstoffquelle.
Die drei Faktoren »Berg« (Mons), »Brücke bzw. Fluss« (Pons) und  »Quelle« »Fons« finden sich auch im Lüneburger Stadtsiegel wieder.
So kam es, dass die Stadt im Mittelalter prachtvoll gedieh und zu einer wahren Metropole wurde. Damals gehörte Lüneburg zu den größten und reichsten deutschen Städten. Heute tritt unser Städtchen ein bisschen bescheidener auf.


Der »Papagoy«: Ja, die Leute haben tatsächlich im 17. Jh schon Papageien als Haustiere gehalten. Und mit menschenüblicher Grausamkeit haben sie möglicherweise auch zur Jahrmarktsunterhaltung auf sie geschossen. Es gab damals leider viele „Spiele“, die Tierquälerei einschlossen.
Das Gemälde „Der Papageienkäfig“ stammt von dem niederländischen Maler Jan Steen und ist um 1665 entstanden – nur zehn Jahre nach der Romanhandlung von „Salz und Asche“.


Was bedeutet der Titel »Salz und Asche«?
In ihrer Rezension zum Roman hat eine Leserin das wunderschön in Worte gefasst:
»Im Mittelpunkt der Geschichte steht die Suche nach verschwundenen Kindern und die Aufklärung eines damit in Zusammenhang stehenden Verbrechens, das die Böttchertochter Susanne aus gutbürgerlichem Haus und den Schmiedegesellen Jan zusammenführt. Aber auch die Gegensätze von Wohlstand und Armut, Gesellschaft und Individuum, Wunschträumen und Realität, kurz Salz und Asche. Das Buch bietet ein schönes Sittengemälde von Lüneburg nach dem 30 jährigen Krieg, liebevoll gezeichnete Figuren, Spannung und die Romantik der ersten Liebe.«
Besser könnte ich es auch nicht sagen.


Das alte Lüneburg
Der Neuausgabe von »Salz und Asche« habe ich die Abbildung eines alten Stadtplans beigefügt, der zwar viel früher gezeichnet wurde als 1656, trotzdem aber einen guten Überblick über die Stadt gibt.
Die Karte stammt aus der Wikipedia, die Anmerkungen am Rand sind von mir.

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Dienstag, 1. Januar 2019

Ach ja ...


MeWe: das neue Facebook?


Es gibt einige Gründe, warum Facebook schon seit längerer Zeit nicht mehr meine Lieblingsplattform ist. Leider gab es bisher kaum echte Alternativen. Jetzt gibt es MeWe, und das gefällt mir gut. Wie es sich wohl entwickeln wird? Ich bin jedenfalls seit Kurzem dort zu finden und freue mich, wenn ihr auch da seid und euch mit mir vernetzt. Über meine MeWe-Autorinnenseite erfahrt ihr meine Neuigkeiten noch etwas schneller als über diesen Blog.

https://mewe.com/p/marthasophiemarcus