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Montag, 22. Dezember 2014

Ausblick auf 2015

Und wieder einmal kam das Jahresende viel schneller als erwartet. Dabei hatte ich noch so viel vor.
Das wird nun alles in 2015 geschehen. Was mich vermuten lässt: Auch 2015 wird das Jahresende wieder viel schneller kommen als ...
Aber nun zu meinem Ausblick. Im kommenden Jahr
  • wird "Kaffeeklatsch mit Goldfisch" erscheinen (im Februar beim Goldmann Verlag). Mein erster Frauenroman. Das finde ich ganz schön aufregend. 
  • werde ich meine neue Webseite fertigbauen und ins Netz bringen. Dafür habe ich viele Extras und Hintergrundinformationen zu meinen Büchern zusammengetragen, damit sich der Besuch für alle Gern-im-Internet-Stöberer lohnt. 
  • wird auf die ein oder andere Weise endlich die Ebook-Version von "Der Rabe und die Göttin" frei in den Handel kommen.
  • wird mein neuer, großer historischer Roman erscheinen. An dem es allerdings bis dahin noch eine Menge zu tun gibt. Trotzdem: Ende 2015 können alle schon mal die Taschen packen, die Lust auf einen Abstecher in die ausgehende Wikingerzeit haben.
  • Und mein Bogen wird natürlich auch nicht verstauben. 
Für den Moment heißt es aber erst mal: Durchatmen und ein paar freie Tage genießen.
Das tun zu dürfen wünsche ich Euch auch. Dazu einen Stapel toller Bücher, ein Fass voll von Eurer Lieblingsleckerei, einen bequemen Sessel im Warmen und genug Licht in Euch und um Euch herum.

Liebe Grüße
Martha 

Montag, 1. Dezember 2014

Die Wikinger in Berlin


Noch bis zum 04.01.2015 ist im Berliner Martin-Gropius-Bau eine Ausstellung zum Thema Wikinger zu bewundern: http://wikinger.smb.museum/home.html
Die Ausstellung ist das Ergebnis einer Kooperation zwischen Wissenschaftlern mehrerer Nationen. Sie zeigt einige weltberühmte Stücke, deren Abbildungen in keinem Buch über "die Wikinger" fehlen.
Trotz Zeitmangel bin ich schließlich zu dem Schluss gekommen, dass ich mir die Chance, diese Funde einmal im Original zu sehen, nicht entgehen lassen darf. Mein Liebster war dabei, und so wurde am Samstag eine Extremkurzreise nach Berlin daraus. (Hin --Ausstellung -- Zurück).

Wie schon bei anderen Dingen zuvor habe ich festgestellt, dass erstklassige Fotografien häufig mehr Einzelheiten zeigen als eine von Neugierigen umlagerte Museumsvitrine. Trotzdem war ich froh, die Wirklichkeit mit dem abgleichen zu können, was ich mir bis dahin vorgestellt hatte.
Mir passiert es zum Beispiel immer wieder, dass ich mir trotz irgendwann gelesener Maßangaben falsche Vorstellungen von der Größe mancher Gegenstände mache. So ist die "Mammen-Axt" nur halb so groß wie ich dachte, die berühmten Schachfiguren (Berserker, die in ihre Schilde beißen) sind dafür doppelt so groß.

Allgemein ist die Ausstellung sicher eine Augenweide für alle, die gern alte Kostbarkeiten ansehen. Mich hat allerdings die Abteilung "Schiffe", die vom Wikingerschiffsmuseum Roskilde gestaltet wurde, mindestens ebenso, wenn nicht mehr beglückt. Altes Handwerk und Alltagsleben faszinieren mich eben immer wieder am stärksten.