Nun ist es da, das Paket mit meinen Exemplaren von "Salz und Asche". Wie beim ersten Mal staune ich, dass am Ende aus meiner Geschichte, die all die vielen Monate lang nur auf losen Blättern und in Computerdateien gelebt hat, am Ende ein richtiges Buch geworden ist, zum Anfassen, mit Seiten zum Umblättern. Ein tolles Gefühl. Leise bedaure ich, dass das Mädchen, wie es nun auf dem Umschlag im Druck herausgekommen ist, nicht mehr halb so hübsch aussieht wie auf meiner Vorlage, aber nunja, damit werde ich wohl zurechtkommen. Und zumindest Lüneburg kommt auf dem Cover sehr gut heraus.
Ab jetzt heißt es Hoffen und Bangen. Wird die Geschichte ihre Leser finden, wird sie gefallen? Wird es Menschen geben, die die Liebe teilen, die ich in die Romangestalten und mein Lüneburg des 17. Jahrhunderts hineingelegt habe, und die meiner Heldin Susanne und meinem Helden Jan neugierig auf ihren Wegen folgen?